In sicheren Händen

Juli 14, 2015
Off

Die Geburt eines Kindes ist ein schönes und aufregendes Erlebnis. Doch bevor es soweit ist, müssen die angehenden Eltern entscheiden, wo der Nachwuchs das Licht der Welt erblicken soll.

Doch worauf kommt es bei der Wahl der Klinik an? Im Vordergrund stehen dabei die Bedürfnisse und Ansprüche der werdenden Eltern. „Für immer mehr Väter ist es zum Beispiel wichtig, nach der Geburt bei Frau und Baby zu bleiben“, erklärt Prof. Dr. Uwe Köhler, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Klinikum St. Georg. „Dann sollte das ausgewählte Krankenhaus ein Familienzimmer anbieten.“ Entscheidend für viele Schwangere ist auch die Atmosphäre im Kreissaal und auf der Entbindungsstation. Eine moderne und komfortable Einrichtung erleichtert das Wohlfühlen.

Screenshot 2015-07-14 13.50.27

Aber auch medizinische Aspekte spielen eine Rolle. Werden beispielsweise in der Klinik zur Geburtserleichterung neben konventionellen schmerzlindernden Therapien wie der Periduralanalgesie auch alternative Maßnahmen wie Homöpathie oder Akupunktur angeboten? Für Martin Müller und Nadine Kusnierz war der ausschlaggebende Punkt, dass das Krankenhaus über eine Neonatologie verfügt. „Ich fand die Vorstellung furchtbar, dass mein Baby bei Problemen erst in ein anderes Krankenhaus verlegt werden muss und ich nicht bei ihm sein kann“, erinnert sich Nadine Kusnierz. „Um für den Notfall abgesichert zu sein, haben wir uns für das Klinikum St. Georg entschieden.“ Die Klinik für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin befindet sich direkt neben dem Kreißsaal. Damit ist das St. Georg deutschlandweit – neben der Charité in Berlin – das einzige Klinikum, das über eine eigenständige Neonatologie-Klinik verfügt. Hier werden Frühgeborene und akut oder chronisch kranke Neugeborene optimal versorgt.

Glücklicherweise verlief die Geburt ohne Probleme. Tochter Charlotte kam am 4. Mai 2015 auf die Welt. „Ich bin dankbar für die Fürsorge und die Tipps der Schwestern und Hebammen vor, während und nach der Entbindung“, so Nadine Kusnierz. „Auch beim Stillen bekam ich Hilfe.“ Da Tochter Charlotte mit Gelbsucht auf die Welt kam, war sie noch sehr schwach und hatte keine Saugkraft. „So musste ich zusätzlich abpumpen und die Milch über die Flasche geben“, ergänzt die Mutter. „Das fiel mir dank der Unterstützung der Schwestern viel leichter.“

Um den werdenden Eltern die Entscheidung zu erleichtern, laden die meisten Krankenhäuser regelmäßig zu Informationsveranstaltungen ein. Angebote und Besonderheiten stellen die Klinikmitarbeiter ausführlich vor. Bei der anschließenden Führung kann ein Blick auf die Entbindungsstation und die Kreißsäle geworfen werden.

About the Author