Welt-Frühgeborenen-Tag

Fruehchen

Einer der wichtigsten Termine im Jahr ist der Welt-Frühgeborenen-Tag am 17. November, um auf die Herausforderungen von Frühgeborenen und ihren Familien aufmerksam zu machen. Das Klinikum St. Georg hat diesen Termin mit seinem Frühchenfest auch dieses Jahr wieder gefeiert.

Etwa neun Prozent aller Babys erblicken vor der 37. Schwangerschaftswoche das Licht der Welt. Der Weg danach ist für deren Eltern mit vielen Fragen, Unsicherheiten und Ängsten verbunden. Vor diesem Hintergrund haben betroffene Eltern 2009 den internationalen Tag des Frühgeborenen ins Leben gerufen. Diesen Tag nimmt das Klinikum schon seit mehreren Jahren zum Anlass, um alle frühgeborenen Kinder und ihre Eltern sowie Interessierte zum Frühchenfest einzuladen, so auch am 19. November 2016.

Liebevoll organisiert von den Krankenschwestern der Neonatologie, konnten bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen Erinnerungen ausgetauscht ausgetauscht sowie Fragen oder Probleme besprochen werden. Auch dieses Jahr wurde ein Eltern-Kind-Fest mit dem Puppentheater aus Liebertwolkwitz und einer Mal- und Bastelecke für die größeren Geschwisterkinder gefeiert. Den krönenden Abschluss bildete ein ganz emotionaler Moment, als die Luftballons mit den Namen aller Kinder, die zum Eltern-Kind-Fest gekommen waren, zum Himmel aufstiegen. Von den Eltern gab es wieder viel positives Feedback. Besonders aber für die Schwestern der Neonatologie ist das jährliche Frühchenfest etwas Besonderes, da sie so die Entwicklung ihrer Zöglinge mitverfolgen können. Auch einige der ehemaligen Winzlinge unter 500 Gramm Geburtsgewicht waren gekommen, wie Marla, Bob, Mattis und Till. Den Kleinen geht es heute gut und sie entwickeln sich prächtig, was zum großen Teil ihrem guten Start in der Intensivpflege des Klinikums zu verdanken ist.

Die Schwestern bedanken sich bei den Kolleginnen des Städtischen Eigenbetriebes Behindertenhilfe, Wohnheim Dahlienstraße, für die ehrenamtliche Unterstützung bei der Durchführung der Veranstaltung.

Das Klinikum St. Georg dankt auf diesem Wege besonders Schwester Elke und den Kolleginnen und Kollegen der neonatologischen Nachsorge!