

Ihr Ansprechpartner
im Klinikum St. Georg
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Der natürliche Alterungsprozess ge-
hört zum Leben dazu wie das Atmen.
Auch wenn altersbedingte Krankheiten
die gewohnten Tagesabläufe zunehmend
einschränken, sollte es dennoch das Ziel
sein, möglichst lange ein selbstbestimm-
tes Leben zu führen. Bereits kleine Tipps
können helfen, sich bis ins hohe Alter
größtmöglicher Gesundheit zu erfreuen.
Dazu gehören regelmäßige Bewegung,
wenig Stress und geistiges Training. Die
Klinik für Akutgeriatrie im Klinikum St.
Georg unterstützt ältere Patienten, bei-
spielsweise nach einem Schlaganfall, sich
zu rehabilitieren und in ein weitestge-
hend unabhängiges und selbstständiges
Leben zurückzukehren.
In Bewegung bleiben und
die Motorik schulen
Ab dem 70. Lebensjahr und mit mehrfa-
chen Erkrankungen ist ein dreiwöchiger
Aufenthalt in der Tagesklinik der Klinik
für Akutgeriatrie möglich. „Wir loten die
Probleme eines jeden Patienten indi-
viduell aus – mit dem Ziel, ihn so fit zu
machen, dass er so lange wie möglich
in seinem Zuhause bleiben kann. Die
interdisziplinären Möglichkeiten des Kli-
nikums vor Ort sind uns dabei sehr von
Nutzen“, erklärt Dr. Frank Mickley, Che-
farzt der Klinik für Akutgeriatrie. Während
eines Aufenthaltes in der Tagesklinik
werden unter anderem das Gedächtnis
und feinmotorische Fähigkeiten trai-
niert. Tägliche Ergo- und Physiothera-
pieangebote sind mit kreativer Handar-
beit wie Seidenmalen oder Korbflechten
kombinierbar. „Gleichzeitig haben wir
ein Auge darauf, inwieweit Heil- und
Hilfsmittel angepasst werden müssen
oder neue orthopädische Schuhe nötig
sind“, ergänzt Dr. Frank Mickley. Eine
Patientin des Zentrums von insgesamt
zwölf ist Rosel Schwarze. 1996 erlitt sie
einen Herzinfarkt. Seitdem war sie be-
reits öfter Patientin der Tagesklinik. „Ich
übe zum Beispiel das freie Laufen ohne
Hilfsmittel, um vielleicht ohne Rollator
auszukommen“, erklärt die 88-Jährige.
Am Leben teilhaben und
geistig fit bleiben
Neben der Motorik muss auch das Ge-
dächtnis geschult werden. Soziale Kon-
takte sind wichtig, um die Kommunika-
tionsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Die
Teilhabe an Prozessen des täglichen Le-
bens ist deshalb ein wichtiger Aspekt in
der geriatrischen Tagesklinik. Jeden Mitt-
woch legen die Patienten für das Mittag-
essen und den Kuchen am Nachmittag
selbst Hand an. „Hier geben sich alle sehr
viel Mühe! Und ist man alleinstehend so
wie ich, erlebt man hier wieder etwas
Gemeinschaft“, berichtet Rosel Schwar-
ze. In der Tagesklinik kümmert sich zu-
dem ein Psychologe um die geistige Fit-
ness der Patienten. „Zusätzlich schauen
wir, in welchem sozialen Umfeld jemand
lebt. Ob er dort Unterstützung bekommt
oder vielleicht doch einen Pflegedienst
benötigt. Gegebenenfalls beantragen
wir eine Pflegestufe und organisieren
Betreuungsdienste“, erklärt Dr. Frank
Mickley.
Stress vermeiden
Das Risiko für hohen Blutdruck sowie für
Schlaganfälle und Herzinfarkte nimmt
ebenfalls mit dem Alter zu. Zusätzlicher
Stress lässt den Blutdruck weiter steigen
und beeinträchtigt die Herzfunktion.
„Ab einem bestimmten Alter ist es wich-
tig, nicht wie früher mehrere Aufgaben
gleichzeitig bewältigen zu wollen. Statt-
dessen sollten sich Senioren nicht zu
viele Ziele für den Tag setzen und diese
nacheinander und in einem für sie ange-
nehmen Tempo realisieren“, rät Dr. Frank
Mickley. Um Stress durch Unwägbarkei-
ten auszuschließen, folgen die Patienten
der Tagesklinik einem geregelten Tages-
ablauf. Für die Behandlungen werden sie
jeden Morgen von zu Hause abgeholt
und am Nachmittag wieder in ihre eige-
nen vier Wände gebracht.
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GEHIRNJOGGING
GEWINNSPIEL-TEILNAHME
Dr. FrankMickley
Chefarzt
Klinik für Akutgeriatrie
Delitzscher Str. 141 | 04129 Leipzig
Telefon:
0341 909-2604
Sie haben es rausgekriegt? Dann senden Sie das Lösungswort per Postkarte an: Klinikum St. Georg, Redaktion |
Stichwort: Sprechstunde Leipzig | 04275 Leipzig | oder per E-Mail an:
gewinnspiel@sprechstunde-leipzig.deEinsendeschluss ist der 15. April 2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Daten werden aus versandtechnischen
Gründen gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Der Gewinn wurde gesponsert.
Die Gewinner der letzten Ausgabe sind Herr Engler, Frau Sperhake, Frau Trettner.
Das Team der Sprechstunde Leipzig wünscht viel Spaß mit den Gewinnen.
FIT BIS INS
HOHE ALTER
TIPPS UND UNTERSTÜT-
ZUNG FÜR SENIOREN
„Wir loten die Probleme eines jeden Patienten individuell aus – mit dem Ziel, ihn
so fit zu machen, dass er so lange wie möglich in seinem Zuhause bleiben kann.“
1 Ausgabe des Taschenbuchs „Labyrinth“
von Olaf Nicolai und Jan Wenzel
2x2 Eintrittskarten für die Galerie
für zeitgenössische Kunst Leipzig
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Grassi Museum in Leipzig
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